Ja zum sofortigen Weiterbau der U1-West vom OEZ zur Fasanerie-Nord
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Gute Gründe für die U1-West zur Fasanerie:
- der Flughafen München II wäre über die S1 gut angebunden ohne den zeitraubenden Umweg über die überlastete Stammstrecke im Stadtzentrum.
- Bei der U1-West vom OEZ über die Lerchenau zur Fasanerie handelt es sich um einen kurzen .
- Die , die durch die Riegelwirkung des Bundesbahngeländes entsteht, lässt sich nur durch die U1-West zur Fasanerie .
- Die intensive , bringt zusätzlich 10.000 von Beschäftigten. Dies erfordert eine optimale verkehrliche Anbindung der ansässigen Bürger und der künftig dort Beschäftigten.
- Der sofortige Weiterbau der U1-West bis zur Fasanerie bietet der Straßenbahnlinien 12, 17 und 20, der S-Bahnlinie S1, eines zukünftigen S-Bahn-Nordrings und der bestehenden U-Bahnlinien U2 und U3 sowie zahlreicher Buslinien.
- (Kosten pro Stellplatz ca. 12.500 bis 17.500 Euro). Zum Beispiel stünden bei einer Ablösung von nur 1.000 Stellplätzen der Landeshauptstadt München bereits ca. 15 Mio. Euro zur Verfügung.
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Antrag zur Weiterführung der U-Bahnlinie U1-West vom OEZ zur Fasanerie-Nord mit Anbindung an die S-Bahnlinie S1
(Bürgerversammlung Bezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg am 28.11.2019)
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird aufgefordert, den Weiterbau der U1-West über das OEZ hinaus, mit einer Anbindung an die S1, die zum Großflughafen München II führt, umgehend zu planen und zu bauen und hierfür die Streckengenehmigung für den Bau, den Betrieb und die Linienführung zu beantragen.
Diese Strecke vom OEZ zur Fasanerie-Nord ist mit einem dazwischen liegenden U-Bahnhof Lerchenau auszustatten, der einen Zugang an den Bahnhof eines zukünftigen S-Bahn-Nordrings ermöglicht.
Ich verweise hier auf folgende groß vorgesehene Bebauungen:
- Eggartensiedlung an der Lassallestraße mit 2000 Wohneinheiten
- Bebauung des Gebiets in Feldmoching mit 750 Wohneinheiten
- Gebäudekomplex der LH München an der Hanauerstraße/Georg-Brauchle-Ring
- Bebauung des Gebiets von Ludwigsfeld mit der Hauptstraßenverbindung von Dachau nach München, hier bestehen die Großbetriebe MAN und MTU
- Bebauungen in Moosach mit Zuleitungen des Straßenverkehrs nach Neuhausen und Gern. Große Probleme mit der Park-und-Ride-Situation.
- Totale Verkehrsverdichtung in der Dante- und Waisenhausstraße. In diesem Gebiet werden die Fahrzeuge der Pendler abgestellt, um dann erst von dort ab öffentliche Verkehrsmittel (U-Bahnhöfe Gern, Westfriedhof) in das Stadtzentrum zu nutzen.
- Bebauung an fast jeder Ecke, z.B. an der Homerstraße, Postillionstraße, Dantestraße, vorgesehener Stelzenbau am Reinmarplatz.
Die Weiterführung der U1-West vom OEZ zur Fasanerie-Nord ist eine schnell erstellbare und preisgünstige Vertragsvariante, die längst realisiert hätte werden müssen. Diese Variante wurde bei zwei Bürgerversammlungen in Feldmoching mit großer Mehrheit gewünscht und beschlossen. Der Zwang, erst ins Stadtzentrum fahren zu müssen, um dann mit einer Express-S-Bahn ohne Zwischenhaltestellen zum Flughafen zu fahren, ist nicht nachvollziehbar.
Die Kosten für das Projekt U1-West werden zu 60 % vom Bund, 20 % vom Land und 20 % von der LH München getragen.
Die Alternative zur Express-S-Bahn
Ein ausgebautes U-Bahn-Netz für München mit U1 zur S1 und U4 zur S8
