Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9 aufgefordert, zur Verkehrsentlastung, Lärm- und Feinstaubreduzierung die Landshuter Allee zu untertunneln.
Die Verminderung der starken Belastung der Bevölkerung mit Feinstaub, insbesondere durch Ausstoß von Abgasen, Rußpartikeln und dem Reifenabrieb mit krebserregenden Mikro- und Nanopartikeln, kann nur durch einen in einem Tunnel geführten Verkehr erreicht werden.
Um die besonders belastete und betroffene Bürgerschaft an der Entscheidung für einen Tunnelbau der Landshuter Allee zu beteiligen, soll die Einwohnerschaft, die hier wohnt und lebt sich bei einem von der Stadt durchgeführten Votum beteiligen können. Sinnvoll ist eine Abstimmung der Bürgerschaft über das Projekt „Untertunnelung der Landshuter Allee“ für Personen, die im Bereich mit einem Abstand von 600 m beiderseits der Landshuter Allee gemeldet sind.
Ich verweise auf meinen von der Bürgerversammlung am 26.11.2015 angenommenen Antrag zur Untertunnelung der Landshuter Allee von der Arnulfstraße bis zum Georg-Brauchle-Ring.
Dr.-Ing. Robert Mertel
Kindermannstraße 1
80637 München
Dieser Antrag auf Bürgerbeteiligung der Anwohner der Landshuter Allee wurde von der Versammlung abgelehnt.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9 aufgefordert, den Weiterbau der U1-West über das OEZ hinaus, mit einer Anbindung an die S1, die zum Großflughafen München II führt, umgehend zu planen und zu bauen und hierfür die Streckengenehmigung für den Bau, den Betrieb und die Linienführung zu beantragen.
Diese Strecke vom OEZ zur Fasanerie-Nord ist mit einem dazwischen liegenden U-Bahnhof Lerchenau auszustatten, der einen Zugang an den Bahnhof eines zukünftigen S-Bahn-Nordrings ermöglicht.
Dr.-Ing. Robert Mertel
Kindermannstraße 1
80637 München
FREIE WÄHLER MÜNCHNER BLOCK e.V. (Mitglied im BÜRGER-BLOCK e.V.)
Dieser Antrag wurde von der Versammlung mit Mehrheit angenommen.
Den vollständigen Antrag mit Begründung lesen Sie bitte hier weiter.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9 aufgefordert, zur Verkehrsentlastung und zur Vermeidung unnötiger Staus sowie zur Reduzierung von Umweltbelastungen (Feinstaub, Nanostaub, Lärm, Schadstoffkonzentrationen mit NO2, CO, CO2, Rußpartikel usw.) sich bei der Planung und Erstellung des Tunnels an der Landshuter Allee für einen Tunnel von der Arnulfstraße bis zum Georg-Brauchle-Ring einzusetzen.
Die Landshuter Allee wird derzeit als Stadt-Autobahn genutzt und nicht nur als übergeordnete Hauptverkehrsstraße. Sie ist die verkehrsreichste und am meisten belastete Straße von München.
Der bisher geplante Tunnel nur bis zur Dachauer Straße ist zu kurz. Das vorgesehene Konzept führt zu erhöhtem Stau der Fahrzeuge und noch größerer Belastung für Anlieger und Verkehrsteilnehmer.
Dr.-Ing. Robert Mertel
Kindermannstraße 1
80637 München
FREIE WÄHLER MÜNCHNER BLOCK e.V. (Mitglied im BÜRGER-BLOCK e.V.)
Dieser Antrag wurde von der Versammlung mit Mehrheit angenommen.
Den vollständigen Antrag mit Begründung lesen Sie bitte hier weiter.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der außerordentlichen Bürgerversammlung der Stadtbezirke 2, 3, 8, 9, 10, 11 und 24 aufgefordert, die zur Planfeststellung vorgelegte Transrapid-Version aus technischen, ökonomischen und ökologischen Gründen abzulehnen.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der außerordentlichen Bürgerversammlung der Stadtbezirke 2, 3, 8, 9, 10, 11 und 24 aufgefordert, das U-Bahnnetz mit den Strecken
(Gesamtkosten für diese beiden Strecken ca. 180 Mio. bis 200 Mio. Euro)
Kosten werden zu 60 % vom Bund, 20 % vom Land und 20 % von der LH München getragen.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der außerordentlichen Bürgerversammlung der Stadtbezirke 2, 3, 8, 9, 10, 11 und 24 aufgefordert, die 3. Start- und Landebahn auf dem Flughafen München abzulehnen. Diese 3. Start- und Landebahn belastet in erheblichem Maß die Bevölkerung und versiegelt Grund und Boden nachhaltig ohne adäquate Vorteile an Entlastung für Mensch und Umwelt zu bieten. Der leistungsfähigste europäische Flughafen London-Heathrow mit 67,5 Mio. Passagieren pro Jahr besitzt ebenfalls nur 2 Start- und Landebahnen. (München hat 30,8 Mio. Passagiere)
Begründung:
Siehe Einwendung gegen die Planfeststellung der Magnetschnellbahn München Hbf- Flughafen des Vorhabenträgers DB Magnetbahn GmbH
(Dr.- Ing. Robert Mertel, Nymphenburger Str. 184, 80634 München)
München, den 16.2.2007
Dr. Robert Mertel
Nymphenburger Str. 184
80634 München
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9 aufgefordert, zur Verkehrsentlastung und Feinstaubreduzierung in München und dem Münchner Umland, insbesondere der übergeordneten Hauptverkehrsstraßen Landshuter Allee, Fürstenrieder Str. sowie Pasinger- und Planegger Str. sich für die Vervollständigung des Autobahnrings A 99 von der Lindauer A 96 zur Starnberger A 95 und zur Salzburger A 9 einzusetzen.
Die starke Belastung der Bevölkerung mit Feinstaub insbes. durch Ausstoß von Abgasen, Rußpartikeln und dem Reifenabrieb mit krebserregenden Mikro- und Nanopartikeln kann nur durch einen den Verkehr kanalisierenden Autobahnring verringert werden.
Dieser zu vervollständigende Autobahnring A 99 darf nicht zu weit von den bisherigen Anschlußstellen entfernt sein, da er sonst von den motorisierten Verkehrsteilnehmern aus Weg- und Zeitgründen nicht angenommen wird.
Die Kanalisierung des Verkehrs auf einem geschlossenen Autobahnring A 99 ist für die Masse des bereits derzeit bestehenden Individualverkehrs und Schwerlastverkehrs dringend erforderlich.
Begründung:
Eine Sperrung der Landshuter Allee und anderer übergeordneter Hauptverkehrsstraßen allein für den Schwerlastverkehr bringt nur eine Erhöhung der Verwaltung und Bürokratie, sowie eine Verlagerung des Verkehrs in ebenso problematisch zu betrachtende Stadt- und Umlandbereiche.
Für viele Verkehrsteilnehmer, insbesonders Lastwagenfahrer ist es nicht einsehbar, dass sie einen Dreiviertelkreis um eine Stadt fahren sollen bei dem bereits derzeit die Straße überlastet ist, wenn das Zielgebiet auf viel kürzerem Weg erreichbar ist. Unter solchen Bedingungen nehmen, wie die Realität zeigt, viele Verkehrsteilnehmer eher Behinderungen auf geringerem Weg in Kauf.
Die Fertigstellung dieses Autobahnrings A 99 ist sowohl aus ökologischen als auch aus ökonomischen Gründen sowohl für die Bevölkerung der gesamten LH München und des Münchner Umlandes dringend geboten.
Bei einem nicht fertiggestellten geschlossenen Autobahnring A 99 sind die Beeinträchtigungen der Gesundheit und die Umweltbelastungen für die betroffene Bevölkerung unverantwortbar.
Dr. Robert Mertel
Anlage: Skizze Autobahnring A 99
FREIE WÄHLER MÜNCHNER BLOCK e.V.
Dieser Antrag wurde von der Versammlung mit großer Mehrheit angenommen.
Der Stadtrat der Landeshauptstadt München wird von der Bürgerversammlung des Stadtbezirks 9 aufgefordert, die kostenfreie Nutzung des Öffentlichen Personen Nahverkehrs/ÖPNV (U- Bahn, S- Bahn, Straßenbahn oder Bus) für die gesamte Bürgerschaft in der LH München und im Münchner Umland (MVV- Bereich) anzustreben und in entsprechende Verhandlungen mit der MVG und der DB AG einzutreten.
Begründung:
Dr. Robert Mertel:
Statt diesen Antrag vorzulesen hat die Versammlungsleiterin (Bürgermeisterin Christine Strobl der LH München) in autoritärer Manier diesen Antrag als nicht bezahlbar abqualifiziert und eine Stellungnahme meinerseits verhindert.
Dieser Antrag wurde daraufhin abgelehnt.