Einige Schwerpunktaussagen zur Münchner Stadtpolitik
- Untertunnelung der Landshuter Allee von der Arnulfstraße bis zum Georg-Brauchle-Ring
- Verbesserung und Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, insbesondere des U-Bahn-Netzes bis zur Stadtperipherie (Überarbeitung des veralteten ÖPNV-Konzepts erforderlich, Setzung neuer Prioritäten).
- Sofortiger Weiterbau der U 1 West vom OEZ zur Fasanerie an die S 1.
- Straßenbahnlinien und Oberleitungsbusse (absolut schadstofffrei!) als Zubringer zu U- und S-Bahnnetz.
- Aufklärung der Bevölkerung, daß parallele Dreifachbedienung (U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn) schienengebundener Fahrzeuge bei gleicher Streckenführung finanziell nicht bezuschusst wird. Nutzung der bisher lediglich für Gütertransporte verwendeten Gleisanlagen in Allach, Moosach, Milbertshofen und Freimann für den S-Bahn-Nordring.
- Verflüssigung des Individualverkehrs zur Verringerung des Schadstoffausstoßes und der Lärmbelästigung durch Grüne Wellen, Mehrphasenampelschaltungen und andere verkehrstechnisch sinnvolle Regelungen sowie Umgestaltung von Straßen- und Kreuzungsbereichen. Letzteres ist vielfach durch kostengünstige Markierungen und ohne aufwendige Baumaßnahmen zu erreichen.
- Kreuzungsfreier Ausbau (Untertunnelung mit Schadstoffabsaugung und Filterung) verkehrskritischer und stark umweltbelasteter Straßen- und Kreuzungsbereiche des Mittleren Rings (Richard-Strauß-Straße, Luise-Kiesselbach-Platz, Landshuter Allee).
- Schließung des Autobahnrings um München – Verbindung der Lindauer mit der Garmischer und Salzburger Autobahn - zur Entlastung der Anwohner in Obermenzing, Allach-Untermenzing, Pasing, Laim, Sendling-Westpark, Großhadern, Giesing, Fürstenried sowie den betroffenen Nachbargemeinden von München.
- Ausbau des Radwegnetzes und Markierung gefährdeter Radfurten.
- Verhinderung des Gegenradverkehrs aus Sicherheitsgründen (Gefährdung insbesondere von Kindern und Senioren).
- Befürwortung eines Fußballstadions München an der Lassallestr. (gegen die Zerstörung des bedeutenden Baudenkmals Olympiastadion durch Umbau bzw. Abriss) Der Standort des Stadions an der Lassallestr./Eggartenstr. stellt eine Erweiterung und Bereicherung für die Sport und Freizeitzone in München dar und kann zu einer Erholungs- und Erlebnislandschaft gestaltet werden: er ist an die 3-Seenplannte angebunden. Es besteht hier die Möglichkeit Trainingsplätze in unmittelbarer Stadionnähe zu errichten. Beste Anbindung an den ÖPNV mit 2 U-Bahnlinien U1 und U3 mit dem aktivierbaren S-Bahn-Nordring. Durch die günstige Verkehrslage mit kurzen Zubringerwegen zum Autobahnring rasche Entzerrung des Individualverkehrs.
- Förderung des Breitensports, insbesondere von Ausdauersportarten wie Wandern, Laufen, Schwimmen und Radfahren. Durch die Motivierung Jugendlicher für diese Form der Freizeitgestaltung wird der Suchtgefährdung (Rauchen, Alkohol, Drogen) entgegengewirkt. Ablehnung von Fixerstuben, die den Drogenkonsum fördern und gegen das internationale Suchtstoffabkommen verstoßen.
- Keine Geldverschwendung für Bagatellisierung und Aufrechterhaltung des Drogenproblems mit Ersatzdrogen.
- Einsatz für die Rechte älterer Mitbürger sowie Aufzeigen von Perspektiven für Bürger im Rentenalter. (In München leben derzeit 260.000 Senioren.) Zu respektieren und zu unterstützen ist die Selbständigkeit und Selbstverantwortung jedes einzelnen auch im Alter. Anzustreben ist u. a. die Verbesserung der Lebensqualität in Seniorenwohnheimen. Der Verunsicherung von Heimbewohnern durch satzungswidrige Fehlbelegung (Umwandlung in Wohnheime für junge städtische Bedienstete) muß entgegengewirkt werden. Insbesondere ist der Erhalt des Wilhelmine-Lübke-Heims an der Dantestraße zu gewährleisten und der Bau zeitgemäß und wirtschaftlich zu restaurieren.
- Gegen die Geldverschwendung für unsinnige Bauwerke wie z.B. beim Olympic-Spirit-Center mit 70 Millionen DM Bürgschaft der Stadt München.